28 August 2006

nervenraub

letzten donnerstag war an einen mittagsschläfchen nicht zu denken. im haus wurde bebohrt, gespachtelt, möbel gerückt und gehämmert. auch mittags.

freitags yoga. wie immer: tiefenentspannung in angestrengten körperverwindungen. danach leider kopfschmerzen, bzw. migräne. das hat dann auch das ganze weekend angehalten. plus zusätzlich rückenschmerzen plus scheisswetter plus scheisswetter... liegen ging nicht, sitzen auch nicht und zum stehen hatte ich dann irgendwann keine lust mehr. aber dagegen konnte und kann ich immer noch nichts tun.

heute mittag verging so schnell, dass ich an meinem eigentlich freien nachmittag immer noch im büro sitze - d. h. jetzt noch genau zwei minuten - bis dieser eintrag geschrieben ist....

23 August 2006

robb ..iihh!

robbie williams tritt heute und morgen hier in bern auf, im stade de suisse - andere sagen immer noch wankdorf-stadion. zeit, euch keinen bären aufzubinden, sondern die wahre geschichte zu erzählen, wie ich den heisssporn damals persönlich kennen gelernt habe.

anno 1997 war sir_n schwarzledrig bekleideter, bekennender hardcore-crossover-mindfunk-was-auch-immer-mit-lauter-gitarrenmusik-und-electro-sampels-alles-gemacht-werden-konnte-herzblutmusicjunky.
ab und zu verirrte er sich aber auch in studentenclubs die etwas gängigere sounds spielten, zum rumstehen an der bar und böse gucken, mit der zigarette im mundwinkel, und blöde schnöden, wie armseelig und hinterwäldlerisch doch das kaff sei, in dem er lebe..

an so einem unglaublich langweiligen freitagabend tupfte mir in besagtem club ein englisch sprechender, kahlköpfiger und schmalbrüstiger knopfaugenmann auf die schulter und fragte mich, ob ich etwas 'pot' zu rauchen hätte - er sei robbie williams von take that und für ein paar tage hier in der schweiz zum auspannen. ich sagte ihm, ich kenne keinen robbie soundso und take that schon gar nicht (oder war das nicht irgendso'ne gay-boyband?)... er lachte, und sagte: "ja, WAREN sie - jetzt nicht mehr - er sei draussen, ...", lachte nochmals und ging, bzw. setzte sich auf die couch im ersten stock des fast leeren clubs, drehte den spliff und paffte ihn weg...
mir war der typ sowas von egal und er schien mir sowas von uninteressant, dass die geschichte auch hier endet.. kurz, unelegant und einfach so.

jetzt im nachhinein könnte ich mich dafürohrfeigen, dass ich damals meine olympus mju II-kleinbildkamera (von denen ich zwei hatte und immer eine bei mir trug) nicht zückte um das ganze zu dokumentieren. aber ich glaube mir war das teure filmmaterial einfach zu schade. hätte ich das damals doch getan, könnte ich euch heute 100% beweisen, dass diese story nicht erfunden ist - oder wüsste zumindest selber, ob er's wirklich war oder nicht.

egal, es gibt noch mehrere solcher geschichten (v.a. hier aus bern) und dass sie sich alle zum mehr oder weniger gleichen zeitpunkt abgespielt haben sollen, kann meinen glauben nur bestärken: ich traf robbie, als er noch ein richtiges bubi war (so wie ich auch)!

deshalb heute: kein mittagsschlaf sondern berner kaffeebars abklappern, in der hoffnung, ...

22 August 2006

three days

der song der damals (80er) schwer heroinabhängingen us-alternative crossoverband 'jane's addiction' bringts mit dem titel auf den punkt: drei tage ohne einen freien gedankenfall am mittag... könnte verheerend sein, könnte man meinen - ist es aber nicht: ich bin extrem gut drauf: mit sport und yoga.

19 August 2006

yoga, pt.3

muskelkater, schwere glieder.
überlege mir, ob ich fit genug bin, für zusätzliches körper verrenken und tiefes atmen.
ich entscheide mich dafür und werde belohnt: wir lernen neue übungen. und die passen genau!

trotzdem muss ich mich nachmittags nochmal schnell auf's ohr hauen, damit ich den abendlichen besuch einer lieben freundin ohne müdigkeitsattacke erleben darf.

PS: es wäre aber nicht nötig gewesen, denn ihre anwesenheit ist für mich so dermassen erquickend, dass ich noch morgens um zwei hellwach im bett liege.

donnersportag

fecht-workshop am morgen.
begeistertes schwitzen in den schutzanzügen und unter der maske.

ein kurzes dösen auf dojo-trainingsmatten. hart. strohig. aber dunkel und ruhig.

anschliessender aikido-workshop. rolle rückwärts, vorwärts, armhebel, würfe, ...
bis mir schlecht wird.

16 August 2006

no nap

ausgerechnet in der woche, in der ich alt geworden bin, komme ich zu keinem nap.
familiäre verpflichtungen lassen mich autofahren, möbel rücken oder kuchen backen. und dann scheint auch keine sonne, so dass ich mich nicht mal feierabends kurz in die wohlfeile unter-der-haut-wärme verkriechen kann.

und jetzt muss ich noch sportschuhe kaufen gehen. der morgige mitarbeiteranlass meines arbeitgebers findet im rahmen eines sporttages statt - mit diversen workshop-angeboten. ich habe mich für 'fechten' und 'aikido' angemeldet.

15 August 2006

celebrations

kein mittagsschlaf heute, dienstag.
stattdessen team-mittagessen zum abschluss eines beruflichen projekts.
rotwein macht müde.
das hätte ich sein lassen sollen.

alter sack

seit gestern bin ich definitiv näher an den 40 als an den vergangenen 30 lebensjahren. für einen ganz kurzen moment macht mir das angst. schlafen kann ich trotzdem gut. kurz und tief, nach einem bewegten mittagsessen mit meinem vater und anschliessendem kurzbesuch bei meiner mutter.

wintereinbruch

regen. kälte. regen.¨
schnee auf 2000 m.ü.m.
finnenofen eingeheizt. bärenfell ausgebreitet.
stundenlanges kuscheln mit der liebsten.
wer braucht da noch eine mittagserholung?

11 August 2006

schmerzschlaf

heute kein mittagsschlaf. sondern schlafen bis mittags.
nichts ist so, wie es scheint: ich hab migräne und nicht 'kopfschmerzen'.
ausserdem ist mir ist schlecht.

10 August 2006

no sleep 'til ...

ich bin froh wenn meine strohwittwerzeit vorbei ist. ganz ehrlich. jeden abend wird es etwas später, jeden morgen auch und jeder mittagsschlaf wird ein bisschen nötiger. und so ist das ja eigentlich nicht gedacht...

09 August 2006

ungelogen

ein kurzer halbschlaf nach der lektüre des neuen nzz-folio. der doppelte expresso reicht trotzdem nicht, den schlaf aus meinen augen zu vertreiben. deshalb schiebe ich gleich noch einen weiteren, doppelten nach und kaue nebenbei auf den guaranatabletten, die ich hier noch in einer schublade gefunden habe. nützt das alles nichts, bleibt mir keine wahl: zweiter mittagsschlaf!

08 August 2006

sofa besetzt

heute kein mittagsschlaf. das haus ist rappelvoll. überall klapperts und/oder es wird mit geschirr gescheppert. hier wird laut geredet, dort etwas gerufen. die ferienzeit ist vorbeit. definitiv.

ich überlege mir also, den weg auf mich zu nehmen und ab sofort mittags nur noch zuhause zu verbringen.

filterschlaf

eigentlich ein freier montag nachmittag. trotzdem arbeiten bis 14.00h. dann einkaufen, haushalten sowie sport und yoga. um kurz nach fünf den wecker auf 30 minuten gestellt und mich gefragt, ob ich nicht irgendwas vergessen hätte (mir war sowas...). nach 25 minuten klingelt das telefon: der vertreter der heute um sieben eine luftreinigungsmaschine (diese geschichte erzähle ich ein andermal!) vorstellen kommen will, versichert sich, ob wir zur abgemachten zeit zuhause sind - ich lüge ihn an und erzähle was von 'unvorhergesehenen umständen' und/oder so.... den scheiss hatte ich total vergessen und jetzt überhaupt keinen bock mehr darauf! das war's also.

dafür scheint jetzt die sonne, heisst: feierabendliches stadtflanieren. hier ein bier, dort ein schwatz...

07 August 2006

wochenende

freitag
kein mittagsschlaf. vorfreude auf meinen besuch bei freunden in der weltstadt zürich (._.)
kurzes dösen im schnellzug. richtig geschlafen wird erst am nächsten morgen um ca. 03.17h.

samstag
wach seit 09.00. richtig aufstehen um 10.35. katerfrühstück. dann auf mutter&baby-besuch. ich bin richtig hin&weg. sagenhaft, was die natur leistet! zoé heisst die kleine: leben!
ein vorabendendlicher kurzschlaf zwischen 18.30 und 20.00 uhr vertreibt das tequilla-restblei aus den knochen. essen gehen. reden. lachen. diskutieren. flanieren. lesen (ich brauche wahrheit und aspirin - fernando pessoa). früh zu bett. tiefschlaf.

sonntag
wach seit acht. aufstehen kurz darauf. wurst und käse zu frühstück (den gesunden früchtekorb musste ich mir denken). duschen. packen. abschied von m.
andere alte freunde besuchen. ein zweites, spätes frühstück, erstaunliches in gesprächen erfahren.
mit dem 15.30er intercity heimwärts. schnelles, provoziertes abtauchen auf den unbequemen sitzen des doppelstockzuges - neben mir ein päärchen, das sich lautstark über die erlebnisse ihrer heute beendeten ferien unterhält. keine fluchtmöglichkeiten. das sofa zuhause empfängt mich umso wärmer. 30 minuten machen mich fit für den bevorstehenden kinoabend mit einem weiteren lieben freund ('the world's fastest indian' mit a. hopkins).

nachtrag: seit samstagmorgen bin ich strohwitter. eine ganze woche lang.

03 August 2006

yoga, pt.2

krokodil. pflug. held. pferd. adler. tisch.
zwischendurch immer wieder pranayama.
und am schluss eine tiefenmeditation die mich fast ins morgenland katapultierte.

der gedanke an die heutige geburt der tochter meiner lieben zürcher-freunde jessica und marco hat mich aber sehr freudig und schnell wieder auf die beine gebracht.

om shanti.

02 August 2006

restrausch

hier im büro ist's ganz still. niemand da. das sofa lockt. ich bin wirklich müde. das wird kein 'powernap'. sondern ein richtiger tiefschlaf. wecker (handy) gestellt. kurz vor dem warnton, nach 45 minuten komatösem schlaf, erwacht. schwere glieder. denken verlangsamt. ich werde alt, dass mir am zweiten tag nach einem fest immer noch blei an den knochen hängt.

ganztagesschlaf

der erste august war für mich ein einziger langer mittagsschlaf. wegen dem berrauschenden, 21. zaffaraya-fest in der vornacht bin ich erst in den späteren morgenstunden zu bett. mit alkohol-gespaltenem schädel und russ in den lungen wurde ich den ganzen tag über nicht mehr richtig wach. d.h.: kein scheiss-feuerwerk schauen-müssen zum schweizer nationalfeiertag! dafür mit lieben freunden ein bbq veranstalten. im regen.