07 Juli 2009

feriensiesta

am frühen nachmittag. halb drei bis viertelvier. im feuchten lauwarmen sommerwind. meine tochter drückt ihren kleinen kopf an meine seite, 20 atemzüge die minute. diesen rhythmus, kann ich nicht halten. im verhältnis eins zu drei, streichen wir die lakenwellen glatt, die viskosig unsere glieder kühlen. das mürbe reiben kleiner kiesel, wenn salziges nass an das ufer klatscht, schäumt in den ohren. zwei wochen lang. jeden tag. in italien. gerade erst.

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